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Der Kanton Zürich braucht mehr SVP!

Am 12. Februar 2023 wird der Kantonsrat des Kantons Zürich neu bestellt. Es ist wichtiger denn je, den Kantonsrat wieder klar bürgerlich zu besetzen.

Auf den Lorbeeren ausgeruht
Im Selbstbild grosser Teile der Bevölkerung ist der Kanton Zürich in jeder Beziehung stark: Ob Steuerbelastung, Unternehmertum, Tourismus und Kultur oder Lebensqualität: Wir gehen wie selbstverständlich davon aus, dass Zürich in allen Kategorien bei den vorderen Plätzen dabei ist. Nach vier Jahren Links-Grün dominierter Kantonalpolitik müssen wir uns eingestehen: Das war einmal.

Firmen verlassen den Kanton…
Punkto Steuerbelastung der Unternehmen liegt der Kanton Zürich mittlerweile auf dem zweitletzten Rang. Nur der Kanton Genf schröpft seine Unternehmer noch stärker. Das hat Auswirkungen: 1500 Firmen haben dem Kanton Zürich 2021 den Rücken gekehrt. Mit Netto -347 Firmen belegt Zürich den traurigen letzten Platz der innerschweizerischen Unternehmens-Bewegungen unter allen Kantonen in der Schweiz.

…natürliche Personen wandern ein
Bei den natürlichen Personen wächst der Kanton Zürich indes stärker als alle Anderen: In den letzten zehn Jahren ist die kantonale Bevölkerung um die gesamte Einwohnerschaft des Zürcher Oberlandes, also um 170’000 Personen (12%), gewachsen. Die vom Volk angenommene Masseneinwanderungsinitiative der SVP wurde von den eidgenössischen Räten schlicht kassiert, also nicht einmal im Ansatz umgesetzt. Die attraktiven Sozialleistungen, zu denen die Zürcher Gemeinden durch den Kanton gezwungen werden, tragen ihr Übriges dazu bei.

Gemeinden werden entmachtet
Das Bedenklichste an der Entwicklung in den letzten vier, rot-grün dominierten Jahren im Zürcher Kantonsrat, ist die schleichende Kompetenzverschiebung von den Gemeinden zu den Kantonen. Kleine, ländlich geprägte Gemeinden wie Niederglatt bezahlen mehr und mehr für die Avancen der grossen Städte Zürich und Winterthur. Das neue Kinder- und Jugendschutzgesetz hat in kleinen Gemeinden zu einer Kostenexplosion geführt, da sie nun den Schlendrian in den Städten mitbezahlen müssen – „solidarisch“, wie es im linken Jargon heisst. Dasselbe passiert im Strassenverkehr: Durch vordergründig „solidarische“ Geldtöpfe für Bau und Unterhalt der Quartierstrassen subventionieren die ländlichen Gegenden die städtische Entwicklung.

Bereits wurde eine parlamentarische Initiative überwiesen, die die Sozialdienste der Gemeinden „professionalisieren“ will. Faktisch geht es um die Abschaffung der Sozialbehörden, dem Entzug der Sozialwerken aus der demokratischen Kontrolle und damit unweigerlich einer Kostenexplosion, wie es mit der KESB bereits vorexerziert wurde. Die Qualität für die Bedürftigen wird dabei nicht besser, sondern deutlich schlechter, wie die Zahlen beweisen: Die Niederglatter Sozialdienste integrieren deutlich mehr Personen wieder in den Arbeitsmarkt als vergleichbare Gemeinden mit „professionalisierten“ Sozialdiensten.

Der Plan, den Bezirk Dielsdorf in den Bezirk Bülach „einzugliedern“, entstand ebenfalls in linken Amtsstuben: Der ländlich geprägte Bezirk Dielsdorf soll pulverisiert werden, die Bevölkerung verlöre die ortsnahen Dienstleistungen und bezahlte mit für einen Bezirk Bülach, der in vielerlei Hinsicht ganz andere Bedürfnisse hat als unser Bezirk. In der Konsequenz würde auch hier Kompetenz weg von den Regionen, weg von den Bürgerinnen und Bürgern, verschoben, während die Kosten mangels demokratischer Kontrolle unweigerlich stiegen.

Die Wähler sind gefordert!
Der Kanton Zürich ist für Einheimische und für Unternehmen von Jahr zu Jahr weniger Attraktiv. Die Einnahmen schmelzen dahin, während die Ausgaben, beispielsweise für weitere tausende Verwaltungsangestellte, in die Höhe schnellen.

Noch lässt sich das Ruder rumreissen: Bei den nächsten Wahlen muss die dominierende Macht von SP und Grünen, und damit der Niedergang des Kantons Zürich, unbedingt gebrochen werden. Die SVP zählt auf Ihre Stimme!

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