SVP Niederglatt erreicht 48.2% Wähleranteil
Am 22.10.2023 wurde auf eidgenössischer Ebene gewählt. Und der Auftrag der Bevölkerung ist eindeutig: Schluss mit grüner Bevormundungspolitik! Die Lösung der drängendsten Probleme wird nur der SVP zugetraut. Wir haben für Sie die Ergebnisse zusammengefasst.
Für „Die Mitte“ waren es die ersten eidgenössischen Wahlen nach dem Zusammenschluss von CVP und BDP. Zur besseren Vergleichbarkeit wird die BDP in den verwendeten Grafiken nicht dargestellt oder eingerechnet.
Kommunale Restultate
Die SVP kann leicht zulegen und erreicht mit 48.2% Wähleranteil erneut das mit Abstand beste Resultat. Die Ergebnisse der übrigen Parteien folgen dem kantonalen und nationalen Trend: Die Mitte legt deutlich zu (+5.49%) und kommt neu auf 8.71%. Wahlverlierer sind die Grünen (-1.95%, neu 3.71%). Die FDP muss leichte Verluste hinnehmen (-2.43%), während die SP etwas zulegen kann (+0.8%).
Der Bezirk Dielsdorf wird hier nicht gesondert dargestellt. Er war für die SVP erneut der wählerstärkste Bezirk im Kanton Zürich (+1.64%, neu 44.33%).
Kantonale Resultate
Nicht ganz so deutlich wie auf eidgenössischer Ebene aber dennoch respektabel steigert die SVP ihren bereits sehr hohen Wähleranteil um 0.65% und kommt neu auf 27.35%. Den stärksten Zuwachs verzeichnet auch hier Die Mitte (+3.75%, neu 8.15%), die stärksten Verluste haben die Grünen zu verbuchen (-4.17%, neu 9.93%).
Eidgenössische Resultate
Auch auf eidgenössischer Ebene setzte sich der Trend aus Niederglatt fort: Unangefochten an der Spitze steht die SVP mit 28.55% Wähleranteilen (+2.95%), die stärksten Gewinne hat Die Mitte zu verzeichnen (+3.17%, neu 14.57%). Die SP legte leicht zu (+1.16%, neu 17.96%), die Grünen brechen regelrecht ein (-3.82%, neu 9.38%).
Sitzverteilung Nationalrat
Bei den Wahlen 2019 kam es zu einem regelrechten Linksrutsch im Nationalrat. Eine wesentliche Ursache dafür waren clevere (und viele) Listenverbindungen der linken Parteien. Daraus hat auch die SVP ihre Lehren gezogen: Schlau eingegangene Listenverbindungen unter Berücksichtigung der kantonalen Eigenheiten, bescheren der SVP massive Sitzgewinne. Umgekehrt büsst die GLP trotz eher moderaten Verlusten an Wählerprozenten massiv an Sitzen ein. Im Überblick die neue Sitzverteilung der grössten Parteien:
SVP: 62 Mandate (+9)
FDP: 28 Mandate (-1)
Mitte: 29 Mandate (-)
SP: 41 Mandate (+2)
GLP: 10 Mandate (-6)
Grüne: 23 Mandate (-5)
SVP-Kantonsrat und Gemeindepräsident von Niederglatt, Stefan „Schmidi“ Schmid, konnte beeindruckende 111’994 Wähler von sich überzeugen! Leider reichte es dennoch nicht ganz für den Einzug in den Nationalrat. Die SVP Niederglatt dankt Stefan Schmid für seinen unglaublich engagierten Wahlkampf, der die SVP insgesamt gestärkt hat.
Ständerat Kanton Zürich
Wenig überraschend wurde Daniel Jositsch (SP, bisher) bereits im ersten Wahlgang mit respektablen 236’775 Stimmen gewählt.
Direkt dahinter folgt Gregor Rutz (SVP, 154’910 Stimmen), gefolgt von Regine Sauter (FDP, 120’571 Stimmen).
Am 19. November 2023 wird es zum zweiten Wahlgang kommen. Die Ausgangslage ist für die Bürgerlichen knifflig: Um Gregor Rutz über die Zielline zu bringen benötigt er geschlossene Unterstützung von SVP, FDP und Mitte. Doch gerade die Unterstützung der Mitte wird stark davon abhängen, welche Kandidatinnen und Kandidaten (bzw. welche Parteien) ebenfalls für den zweiten Wahlgang in den Ring steigen. In den nächsten Tagen werden die Parteispitzen (bei der SVP auch die Basis) intensive Gespräche führen. Die Bürgerlichen müssen sich zwingend zusammenraufen, denn eine linke Doppelvertretung des Wirtschaftskantons Zürich in Bern wäre ein Desaster!
Wahlbeteiligung
Daten für die Gemeinde Niederglatt erst ab 2003 verfügbar
Erfreulich: Die Wahlbeteiligung konnte wieder leicht zulegen (Niederglatt: +1%, Kantonal +2.45%, Schweiz +1.5%). Damit konnte, insbesondere auf kommunaler Ebene, ein beunruhigender Abwärtstrend gestoppt und leicht egalisiert werden. Es liegt an sämtlichen Parteien, diesen Trend weiter fortzusetzen!