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Editorial

Warum auch CO2-Steuern zahlt, wer selbst kein CO2 emittiert

Nehmen wir an, Sie besitzen kein Auto oder Motorrad. Sie besitzen auch keine Heizung, erzeugen Ihre Elektrizität selbst und kaufen ausschliesslich Label-Lebensmittel. Wenn man den Befürwortern des CO2-Gesetzes, über das im Juni abgestimmt wird, glauben schenken will, sind Sie von den massiven Steuererhöhungen nicht betroffen. Ja, Sie würden sogar noch Geld zurück bekommen!

Klingt zu toll um wahr zu sein? Stimmt! Deshalb ist es nicht wahr.

Denn Sie werden trotzdem einkaufen müssen. Jedes Produkt, das Sie sehen oder in den Händen halten, ist mindestens zwei Mal (in der Regel öfter) auf einem Lastwagen. Ihr Lieblingsgeschäft muss Klimaanlagen und Kühlschränke betreiben, um verderbliche Lebensmittel vorschriftsgemäss lagern zu können. Das Geschäft wird auch immer wieder Handwerker, Reinigungspersonal, Unterhaltsdienste und vieles mehr benötigen, die alle ebenfalls berufsbedingt mobil sein müssen, ihre Geschäftsräume heizen wollen… Die Kette liesse sich beliebig fortsetzen. Ihr Geschäft wird diese Zusatzkosten gewiss nicht selbst übernehmen, sondern an die Angestellten und Kunden abwälzen.

Halten wir fest: Das neue CO2-Gesetz werden ausnahmslos alle zu bezahlen haben.
Es sei denn Sie lebten nackt in einem Wald. Aber das ist ja verboten.

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SVP Sozialbehörde, Sektionspräsident (ZH)
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